- zimmer.hls@t-online.de
- Gewerbeparkring 3 • 15299 Müllrose
Haus- und Wohnungseigentümer in Frankfurt (Oder), Fürstenwalde/Spree, Beeskow und Umgebung kennen das Problem ungleichmäßiger Heizkörperwärme auch bei gleicher Thermostateinstellung.
Höhere Heizkosten durch ständiges Nachregeln sind die Folge und in Zeiten steigender Energiekosten eine finanzielle Mehrbelastung. Die Wohnatmosphäre wird zudem oft durch gluckernde Geräusche gestört. Für all diese Probleme bieten wir mit unserem hydraulischen Abgleich eine Lösung.
Ein hydraulischer Abgleich sorgt dafür, dass das Wasser in der richtigen Menge durch alle Heizkörper fließen kann. Grundsätzlich sucht sich das Wasser im Heizungssystem den Weg mit dem geringsten Widerstand. Das bedeutet, dass das Wasser eher durch kurze und dicke Heizungsrohre fließt als durch lange und dünne Rohre. Das kann dazu führen, dass Räume, die weiter vom Heizkessel entfernt sind, zu wenig Heizwasser bekommen. In Räumen, die näher am Heizkessel liegen, ist der Wasserdruck zu hoch und das Thermostatventil kann nicht mehr richtig arbeiten.
Oft ist die Lösung für solche Probleme einfach eine Erhöhung der Wassertemperatur oder des Pumpendrucks, was aber mit einem hohen Energieverbrauch einhergeht. Außerdem kann es zu Geräuschen wie Rauschen oder Pfeifen kommen. Der hydraulische Abgleich ist die ideale Lösung, da er für eine optimale Wärmeverteilung sorgt und gleichzeitig den Energieverbrauch senkt.
Für den hydraulischen Abgleich gibt es zwei verschiedene Verfahren, die sowohl bei Neubauten als auch bei Gebäuden im Bestand angewendet werden können. Beim vereinfachten Verfahren, oft auch Verfahren A genannt, wird anhand von Eckdaten wie Baujahr des Gebäudes und vorhandenen Heizkörpern die benötigte Wärmemenge geschätzt. Im Vergleich zum Verfahren B, dem genauen Verfahren, nimmt dieses Verfahren weniger Zeit in Anspruch. Allerdings sind die Ergebnisse nicht so exakt und die Einsparpotentiale entsprechend geringer.
In Frankfurt (Oder), Fürstenwalde/Spree, Beeskow und Umgebung entscheiden sich daher die meisten Menschen für das genaue Verfahren. Dabei ermitteln wir als Heizungsfachbetrieb zunächst anhand der Raumgrößen und Außenflächen, also der Türen, Fenster, Decken und Wände, die Heizlast für jeden Raum.
Unter Heizlast wird die Menge an Wärme verstanden, die notwendig ist, um eine bestimmte Temperatur aufrechtzuerhalten. Wenn vorhanden, werten wir dafür unter anderem die Baupläne des Gebäudes aus. Zur Berechnung der Einstellwerte für die einzelnen Heizkörper wird die berechnete Heizlast mit der Heizleistung der Heizkörper und deren Entfernung zur Heizungspumpe verglichen (Rohrnetzberechnung).
Sodann justieren wir Komponenten wie Heizkörper, Thermostatventile, Pumpen und Rohre, um gleichmäßigere Durchflussbedingungen zu erreichen. Im Einzelfall müssen Bauteile erneuert oder hinzugefügt werden, wie zum Beispiel voreinstellbare Thermostatventile. Während wir die Arbeiten in Frankfurt (Oder), Fürstenwalde/Spree, Beeskow oder Umgebung fachgerecht durchführen, können Sie sich bereits auf deutliche Energieeinsparungen freuen.
Zwischen 13 und 20 Prozent Energie können durch die Optimierung des Gesamtsystems eingespart werden. Gerade in Zeiten steigender Energiekosten ist der hydraulische Abgleich daher eine wertvolle Möglichkeit zur Einsparung von Kosten. Bei Mehrfamilienhäusern ist das Einsparpotenzial besonders hoch. Auch bei Fußbodenheizungen lassen sich durch einen hydraulischen Abgleich erhebliche Einsparungen erzielen. Sollten Sie eine Wärmepumpe besitzen, profitieren Sie von einem deutlich niedrigeren Stromverbrauch.
Neben der Kostenersparnis hat der hydraulische Abgleich nicht nur den Vorteil der Erhöhung des Wohnkomforts, sondern auch der Wertsteigerung der Immobilie. Darüber hinaus trägt die Reduzierung des Energieverbrauchs der Heizungsanlage dazu bei, dass weniger CO2 ausgestoßen wird. Damit wird ein kleiner Beitrag zum Klimaschutz geleistet.
Durch den hydraulischen Abgleich arbeitet die Heizung sparsamer und die Wärmeverluste bei der Verteilung sind geringer. Das senkt die Heiz- und Energiekosten. Da dadurch auch die Umwelt entlastet wird, fördert der Staat den hydraulischen Abgleich mit einmaligen Zuschüssen im Rahmen des Bundesprogramms Energieeffizienz in Gebäuden für Einzelmaßnahmen (BEG EM). Diese können beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragt werden.
Allerdings müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. In einem persönlichen Beratungsgespräch informieren wir Sie gerne über die Fördermöglichkeiten, um Ihnen auch in finanzieller Hinsicht das bestmögliche Ergebnis zu bieten.
Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Gesprächstermin oder lassen Sie sich direkt am Telefon beraten – ganz wie Sie möchten.
Sie haben Interesse? Rufen Sie uns an oder senden Sie uns eine E-Mail. Wir beraten Sie gerne.
Copyright © Zimmer HLS Haustechnik – Alle Rechte vorbehalten.