Heizungs- und Lüftungsinstallation

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Umweltfreundlich heizen

Wärmepumpen gelten nicht umsonst als eine der derzeit umweltfreundlichsten Heizungstechnologien. Wir erklären auf dieser Seite, was es mit der Technik auf sich hat und woher die verwendete Wärme stammt. Die unterschiedlichen Bauformen der Anlagen ermöglichen eine Anpassung ganz auf die Bedürfnisse unserer Kunden.

Als Meisterbetrieb für Heizungsinstallation ist es uns ein Anliegen, auf der Höhe der Zeit zu bleiben und Ihnen die effizientesten Systeme bereitzustellen. Gemeinsam mit Ihnen ermitteln wir den Bedarf und die örtlichen Gegebenheiten, an welche wir die Planung anpassen müssen. So erhalten Sie die optimale Heizung je nach Budget und Lage.

Im Landkreis Oder-Spree und der Umgebung stehen wir Ihnen gern mit Rat und Tat zur Verfügung. Für Projekte in Frankfurt (Oder), Beeskow, Eisenhüttenstadt und bis nach Fürstenwalde können Sie uns gern kontaktieren.

Wie heizt die Wärmepumpe?

Der geniale Kniff an dieser Technik liegt in der Wärmequelle, die die Anlagen anzapfen: Diese liegen in der Umwelt. Alles an Wärme, was in Ihr Haus transportiert wird, strömt auf natürlichem Wege nach und erneuert sich unaufhörlich. Damit schöpfen Sie aus einem quasi unendlichen Vorrat.

Der Wärmetransfer wird dabei von einem System bewältigt, welches dem Wirkprinzip Ihres Kühlschranks gleicht: Ein Transportmedium nimmt beim Verdampfen Wärme auf, wird dann zum Heizkessel geführt, wo es die Wärme wieder abgibt und verflüssigt wird. Der Antrieb der Pumpen läuft dabei allein mit elektrischem Strom.

Je nachdem, wie man die Aggregate zur Wärmeaufnahme installiert, unterscheidet man grob in drei Bauformen: Luft/Wasser-Wärmepumpen beziehen die Energie aus der Umgebungsluft und verwenden externe Lüftungsmodule. Boden/Wasser-Wärmepumpen (oder Sole-Wasser-Wärmepumpen) sind über eine Bohrung mit dem tiefen Erdreich verbunden und fördern von dort Wärme nach oben.

In ausreichender Tiefe herrscht ganzjährig eine weitgehend konstante Temperatur, sodass auch im Winter eine effiziente Beheizung möglich ist. Zu guter Letzt: Wasser/Wasser-Wärmepumpen. Hier wird nicht direkt das Erdreich, sondern ein Grundwasserleiter als Wärmespender genutzt.

Sole-Wasser-Wärmepumpen

Gern konzipieren wir für Sie eine Sole-Wasser-Wärmepumpe. Die unterschiedlichen Systemtypen basieren auf Tiefen-Varianten: Erdsonden verwenden eine Tiefenbohrung, um in Bodenschichten mit einer Tiefe von 40 bis 100 Metern zu gelangen. Die Austauschsonde wird dann vertikal in den Bohrschacht installiert.

Wo derartige Systeme nicht angewandt werden können (z. B. untauglicher Untergrund oder nicht genehmigungsfähige Umgebungen), können auch Flächen- oder Grabenkollektoren aufgebaut werden, die flachere Erdschichten nutzen.

Luft-Wasser-Wärmepumpen

Immer noch handelt es sich hierbei um den am häufigsten eingesetzten Wärmepumpen-Typen. Der Grund liegt auf der Hand: Ohne aufwändige Bohr- oder Erdarbeiten ist die Installation deutlich günstiger.

Sie ist relativ problemlos auch in Altbauten nachrüstbar und eignet sich hervorragend für die Kombination mit anderen Technologien. Allerdings sinkt im Winter die Effizienz der Anlage, weil zusätzliche Energie zur Verhinderung von Vereisungen am Austauschmodul aufgewandt werden muss.

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Hybridsysteme

Von Hybridheizungen spricht man bei der Kombination mehrerer Heiztechnologien, um durch die Nutzung der jeweiligen Stärken und Vorteile Synergien zu schaffen. Wo Luft/Wasser-Wärmepumpen im Winter Leistungslücken aufweisen, kann man diese durch Pelletheizungen oder Gasthermen schließen.

Ebenfalls clever ist die Verbindung von Photovoltaik und Wärmepumpen: Der Sonnenstrom dient der Betreibung der Pumpsysteme und erhöht damit den Autarkielevel Ihres Haushaltes enorm.

Fördermöglichkeiten

Als klimaneutrale Technologie sind Wärmepumpen hochgradig förderbar. Die BEG-Förderung für das Effizienzhaus 55 wurde zum 1. Februar 2022 eingestellt, sodass derzeit nur noch die BEG-Förderung für Gebäude mit der Stufe NH (Nachhaltigkeitsklasse) verfügbar.

Dabei erteilt die KfW-Bank zinsgünstige Kredite für Bauherren und zum Nachrüsten bestehender Bauten. Ebenfalls möglich ist ein Tilgungszuschuss. Sinnvoll ist ebenfalls die Förderung als Einzelmaßnahme durch das BAFA. Dabei können je nach Konstrukt (Wärmepumpe, Ersatz einer alten Heizung, Hybridsysteme) 35 bis 50 % durch die Förderanstalt übernommen werden.

Förderanträge müssen jeweils vor Beginn der Maßnahme gestellt werden. Wichtig ist auch, die Zeiträume der Antragstellung mit der Freigabe von Fördertöpfen zu synchronisieren. Sind die zur Verfügung stehenden Gelder verbraucht, werden keine Kosten mehr übernommen.

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